Ganz gleich, ob es sich um Steuergutschriften für Wohnenergie, die Umstrukturierung von Partnerschaften oder andere komplexe Situationen handelt – Buchhalter werden zunehmend aufgefordert, wertvolle Ratschläge zu geben, die über die herkömmliche Erstellung von Steuererklärungen hinausgehen. Aus diesem Grund wagen viele Buchhaltungsfachleute den gewinnbringenden Wechsel in den Beruf des Steuerberaters.
Bei der Steuerplanung handelt es sich um eine Reihe von Strategien, die Einzelpersonen oder Unternehmen dabei helfen, ihre Steuerschuld zu reduzieren und ihr Endergebnis zu verbessern. Ein guter Steuerplaner kann zahlreiche Abzüge, Befreiungen und Gutschriften finden, die das zu versteuernde Einkommen eines Steuerzahlers senken. Darüber hinaus weiß ein Steuerberater, wie er die Einreichung ordnungsgemäß und rechtzeitig vornimmt, um Strafen und Zinsen zu vermeiden.
Der erste Schritt bei der Steuerplanung ist die Festlegung Ihrer Bundeseinkommensteuerklasse, die die Sätze vorgibt, mit denen verschiedene Prozentsätze des Bruttoeinkommens eines Steuerzahlers besteuert werden. In der Regel gilt: Je höher das zu versteuernde Einkommen, desto höher sind die Steuern. Ein Steuerplaner weiß auch, wie er Abzüge, beispielsweise für medizinische Ausgaben, Immobilien und Spenden für wohltätige Zwecke, optimal nutzen kann.
Darüber hinaus kann ein Steuerplaner Kunden beraten, welche Vermögenswerte am besten auf einem steuerbegünstigten Konto gehalten werden sollten und welche im Rahmen einer IRA oder eines anderen Altersvorsorgeplans gehalten werden sollten. Sie können auch entscheiden, ob es besser ist, bei der Einreichung die Einzelposten aufzulisten oder den Standardabzug vorzunehmen.
Um Ihre Steuerschuld im Griff zu haben, ist es wichtig, das ganze Jahr über sorgfältig Aufzeichnungen über alle Einnahmen und Ausgaben zu führen. Dies trägt dazu bei, dass es in der Anmeldesaison keine Überraschungen gibt, und kann im Falle einer IRS-Prüfung als Beweis dienen. Steuerberatung